14.03.21

Artemisia

Artemisia Annua – Wirkung gegen Corona (COVID 19)?


Ist Artemisia Annua gegen Covid-19 wirksam?


Diese Frage beschäftigt nicht nur Forscher und Wissenschaftler, an dieser Frage hat die gesamte Menschheit Interesse. Kann die jahrtausendalte Heilpflanze tatsächlich eine Pandemie eindämmen, die die Welt in Atem hält?


Bereits gegen vielen Erkrankung erfolgreich eingesetzt


Bereits gegen die Malaria Erkrankung hat sich Artemisia Annua bewährt. Dem Einjährigen Beifuß gelingt es, die Parasiten, die sich auf die roten Blutkörperchen stürzen, unschädlich zu machen. Auch bei Tuberkulose TBC zeigt dieses Kraut seine einzigartige Wirkung. Der Inhaltsstoff Artemisinin macht die Bakterien, die die Bezeichnung Mycobacterium tuberculosis haben, unschädlich. Das belegen genaue Studien von der Michigan State University. Bei der Krankheit Tuberkulose wird ein ganz bestimmtes Molekül angegriffen. Es ist das Häm Molekül. Dieses Molekül trägt den Mycobacterium tuberculosis Sauerstoffsensor in sich. Artemisinin, welches von der Pflanze Artemisia Annua stammt, sorgt dafür, dass die Bakterien nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden. Somit erkennt der Erreger der Tuberkulose Krankheit - genannt Mycobacterium tuberculosis - nur gering Sauerstoff und stirbt ab. Dem Inhaltsstoff Artemisinin gelingt es somit, die Bakterien zu ersticken. Ob Artemisinin das auch bei Covid-19 gelingt?

Artemisia Annua - Das Kraut der Hoffnung


In Zeiten der Pandemie wurde verzweifelt geforscht, um dem Virus entgegenzuwirken. Am Potsdamer Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung haben es sich die Wissenschaftler zur Aufgabe gemacht, die Wirksamkeit dieses Krautes genau auszutesten. Professor Dr. Peter Seeberger - Biochemiker am Institut und sein Team arbeiten mit Nachhalt daran, um die Wirkungskraft des Einjährigen Beifußes gegen Covid-19 genau zu analysieren. Ist es möglich, dass Artemisia Annua die Vermehrung dieser Viren stoppt, weil es auch diese kranken Zellen erfolgreich blockiert oder unschädlich macht?


Die Chinesische Forschungsarbeiten geben bereits darüber Aufschluss


Bei den Forschungsarbeiten konnte bereits herausgefunden werden, dass das SARS-CoV-2 dem gleichen Virus Stamm zugehörig ist, wie das SARS Virus. Chinesische Forscher haben darüber bereits im Jahr 2005 ausgiebig geforscht und herausgefunden, dass das Extrakt Artemisinin eine vielseitige Wirkung besitzt. Was gegen den Sars-CoV-1, den SARS Virus erfolgreich zum Einsatz kam, kann sich bei dem SARS-CoV-2 mitunter beweisen.

Die Pandemie war nicht der Anlass dafür, dass die Wissenschaftler des Potsdamer Max-Planck- Instituts für Kolloid- und Grenzflächenforschung den Einjährigen Beifuß einmal genauer unter ihre Lupe genommen haben. Denn wie Professor Dr. Peter Seeberger bestätigt, hat sich das Max-Planck- Institut über Jahre hinweg bereits mit dem Arzneistoff Artemisinin auseinandergesetzt. Die „grüne Chemie“ überzeugte bereits in vielen unterschiedlichen Krankheitsverläufen. Die Studien in China haben alkoholische Extrakte aus Artemisia Annua dafür genutzt, um der Sars-CoV-Pandemie im Jahre 2005 mit Erfolg entgegenzuwirken. Sie fanden dabei heraus, dass Artemisinin der 2.-wirksamste pflanzliche Arzneistoff gegen das Virus Sars-CoV-1 ist.

Wie ähnlich sind sich Virus Sars-CoV-1 und SARS-CoV-2 wirklich?


Diese Frage beschäftigte Professor Dr. Peter Seeberger, Direktor am Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung in Potsdam sehr. Er bestätigt: „Angesichts der Ähnlichkeit der beiden Viren müssen die Pflanzenextrakte und die Artemisininderivate gegen das neue Corona Virus getestet werden“. Das SARS-CoV-2 gestaltet sich laut den vorliegenden Forschungsarbeiten einzigartig. Dieses Virus ist anders, als die Beta-Coronaviren. Da das SARS-CoV-2 eine polybasische Spaltstelle aufweist. Diese lässt erkennen, dass die Pathogenität sowie die Übertragbarkeit in anderen Viren vermehrt gegeben ist.

Artemisia Annua weltweit getestet - Mit gleichen Ergebnissen


2021 - Anfang März - rechtzeitig vor einem neuerlichen Lockdown, da kam Ware in Form von Stoffen aus Amerika. In verschiedenen Verfahren nutzten die Wissenschaftler unterschiedliche Extrakte für die Forschung. Die Zellversuche übernahm das Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung in Potsdam aber nicht zur Gänze, da dieses Institut kein S 3 Labor besitzt. Gemeinsam mit der Freien Universität in Berlin entstand in Folge eine umfangreiche Zusammenarbeit. Da die nötigen Räumlichkeiten in der Freien Universität in Berlin gegeben waren. Auch etliche Labore in Dänemark haben es sich zu Nutze gemacht, um dem Covid-19 Virus auf die Schliche zu kommen und forschten weiter an den Extrakten von Artemisia Annua. Die Ergebnisse daraus, gleichen denen, die bereits vorhanden waren. Auch wenn mehrere Labore damit beschäftigt waren, die Resultate daraus führten immer zu einem gleichen Ergebnis. Die Extrakte der Pflanze zeigen ihre Wirkung gegen das Wachstum von Covid-19. Professor Dr. Peter Seeberger bestätigte bereits: „Zur eigenen Überraschung zeigen die Extrakte eine gute Wirkung.“ Das Wachstum des Covid-19-Virus wird deutlich gehindert. Er zeigt sich dennoch überrascht, dass die Reinsubstanzen weniger gute Ergebnisse aufzeigen, als die die wässrigen oder ethanolischen Extrakte des Einjährigen Beifußes es tun. Fortan wird sich die Wissenschaft dann weniger auf die Reinsubstanz des Heilkrauts verlassen, zumal sich das Extrakt als höher und wirkungsvoller erweist.

Die beste Wirkungskraft mit Kaffee und Tee


Professor Dr. Peter Seeberger weiß zu berichten, dass die besten Ergebnisse erzielt werden konnten, wenn der ethanolische Extrakt in Verbindung mit Kaffee steht. Die antivirale Aktivität in Blättern der Artemisia Annua wird vor allem durch Kaffee vorangetrieben. Weder mit destilliertem Wasser noch mit Ethanol konnte eine so hohe Wirksamkeit der Pflanze erzielt werden.

Aber bislang waren es immer nur die Zellversuche, die die ausgezeichnete Wirkung gegen das Sars-CoV-2 Virus bestätigten. Der Test am Menschen soll künftig folgen. Erste Studien darüber werden vom akademischen medizinischen Zentrum der Universität von Kentucky folgen.

Peter Seeberger und Kerry Gilmore betrieben gemeinsam ihre Forschungsarbeit


Peter Seeberger vom Max-Planck-Institut und Kerry Gilmore Leiter und Initiator der Studie, an der auch Virologen der Freien Universität Berlin tätig sind, haben es sich zu Aufgabe gemacht, eine neue Studie anzufertigen, die sich mit einer entscheidenden Frage beschäftigen: Hilft der Einjährige Beifuß gegen das Corona Virus wirklich? Dabei haben sie Substanzen der Artemisia Annua Pflanze extrahiert und mit dem Virus vereint. In den USA haben es die Forscher des Landes ihnen gleichgetan und haben für diverse Forschungszwecke den Einjährigen Beifuß gezüchtet.

Dass die Heilpflanze mit der lateinischen Bezeichnung Artemisia Annua viele wichtigste Inhaltsstoffe - vor allem den Arzneistoff Artemisinin bietet - ist kein Geheimnis mehr. Aber inzwischen hat sich die Forschung intensiv mit den Wirkstoffen der Pflanze auseinandergesetzt. Die Laboruntersuchungen an Zellkulturen starteten im Februar 2020. Dabei wird bis heute auf die internationale Zusammenarbeit von medizinischen Forschern gesetzt. Mexiko führte bereits aktuelle klinische Studien an 360 Patienten durch. Das Bestreben dahinter liegt darin, der Einjährige Beifuß und seine Inhaltstoffe sollen eine vermehrte Reaktion des Immunsystems verhindern. Gerade eine schwer verlaufende Covid Erkrankung bringt eine Überreaktion mit sich. Eine weitere Verknüpfung mit Unternehmen, die an der Artemisinin-Wertschöpfungskette in Deutschland arbeiten, strebt der Biochemiker am Max-Planck-Institut an.

Ein weiterer Triumph gegen Covid


Denn gegen Malaria konnte sich Artemisia Annua schon beweisen, der chinesischen Wissenschaftlerin Youyou Tu sei Dank, denn sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, gegen die Tropen Krankheit das richtige Heilmittel zu finden. Gegen Tuberkulose und gegen die verursachenden Bakterien - Mycobacterium tuberculosis - ist die Heilpflanze wirksam. Artemisia Annua kann seine wachstumshemmende Wirkung gegen Krebs- und Tumorzellen sicherstellen. Da sich der Inhaltsstoff Artesunat toxisch gegenüber den kranken Zellen zeigt und eine Beseitigung solcher Zellen herbeigeführt wird. Liegt eine AIDS Erkrankung vor, so kann das Extrakt des Einjährigen Beifußes eine Anti-HIV-Wirkung hervorrufen. Gerade im Anfangs-Stadium können mit Artemisia Annua gute Chancen auf Heilung in Aussicht gestellt werden. Ein weiterer Triumph von diesem Kraut wird bei den Covid Erkrankungen gesehen. Da sind sich Forscher aus aller Welt sicher.

Wie bei jeder Krankheit wird die Menschheit im Nachhinein erst erfahren, wie weit dieser Triumph möglich war. Vorher steht natürlich eine ganz entscheidende Frage im Raum: „Welche Medikamente wirken gegen das Covid-19 Virus oder müssen es gar keine Medikamente sein?

Kein Medikament, sondern ein Kräutertrank


Die Extrakte des Einjährigen Beifußes finden sich in Covid Organics wieder, das ist ein Kräutertrank aus Afrika, ein Tonikum aus Madagaskar. Die Wirkung von Covid Organics ist nicht belegt, dennoch viele afrikanische Länder schwören darauf. Allem voran der Präsident von Madagaskar - Andry Rajoelina. Er ließ im April 2020 anhand der Medien verkünden: Madagaskar ist dabei den Lauf der Geschichte zu verändern. Der hiesigen Forschung des Landes ist es gelungen, Extrakte eines Heilkrautes herzustellen, die fortan gegen eine Infektion mit Covid 19 vorbeugen oder die Krankheit sogar besiegen. Eine einfache Lösung aus der Pandemie Falle! Madagaskars großer Verdienst an die Menschen weltweit! Kritik dafür gibt es von der Weltgesundheitsorganisation, denn wissenschaftliche Forschungsarbeiten dazu gibt es noch keine.

10% der Weltproduktion von Artemisia Annua geht von Madagaskar aus. Einer Heilpflanze, der hier schon lange Zeit vertraut wird, weil sie erfolgreich gegen Malaria wirkt, wollen viele afrikanische Länder nun für die Covid 19 Erkrankung nutzen. So hat sich Covid Organics als ein sehr populäres Getränk etabliert, das in zahlreichen afrikanischen Staaten vertreten ist. Liberia, Nigeria, Senegal, sowie viele weitere afrikanische Länder schließen sich dem Trend von Covid Organics an. Sogar die Schulkinder haben dieses Getränk in ihren Rucksäcken.

Wenig Begeisterung über Covid Organics übte bisher die WHO aus. Die Regionaldirektorin der WHO für Afrika - Rebecca Moeti - sprach sich dazu aus. Sie riet der Regierung des Landes, Covid Organics einer klinischen Testung zu unterziehen, die WHO ist gerne bereit, sich daran zu beteiligen. Nun will die Afrikanische Union der Insel Madagaskar behilflich sein, um Testreihen durchzuführen und die genauen Inhaltsstoffe zu erläutern. Die Absicht, die dahinter steckt, das Getränk Covid Organics sollte nicht unkontrolliert verabreicht werden. Andry Rajoelina, der Präsident, äußert sich darauf, wie folgt: „Wenn Covid Organics die Entdeckung von einem europäischen Land wäre, wären die Zweifel über diesen Trank nur halb so groß“. Wie setzt sich Covid Organics zusammen? Diese Frage kann nicht klar von der Regierung des Landes beantwortet werden. Vom Malagasy Institute of Applied Research stammt die Rezeptur von Covid Organics. Das Institut für angewandte Forschung in Madagaskar beschäftigt sich schon viele Jahrzehnte mit der Forschung traditioneller Heilmittel. Arzneien gegen Malaria und Bluthochdruck wurden dabei entwickelt. Artemisia, der Hauptbestandteil von Artemisia Annua galt in den afrikanischen Ländern schon immer als fiebersenkendes Mittel. Es wird seit jeher für die Absenkung von Fieber genutzt.

Ein Kraut, das gegen viele Leiden wirkt


Jeder kennt doch die Aussage: Gegen jedes Leid ist ein Kraut gewachsen. Wie es bislang den Anschein hat, ist der Einjährige Beifuß jenes Kraut, das umgehend für verschiedene Leiden wirkt. Mitunter auch gegen Covid 19.